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Klassische Massage

Die Klassische Massage ist eine zu Heilzwecken von der Hand ausgeführte Beeinflussung der Muskulatur und der Haut, mit objektiv nachweisbaren direkten und allgemeinen Wirkungen auf den gesamten Organismus.

Massagearten:

  • Teilmassage
  • Schulter-Nacken-Massage
  • Rückenmassage
  • Ganzkörpermassage

Die Klassische Massage wird bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie z. B: bei Arthrose, Morbus Bechterew, Morbus Scheuermann, Lumbago, Schulter- und Hüftgelenkschmerzen sowie Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises angewandt.

Auch prophylaktisch kann Massage angewendet werden, wie z. B. bei Leistungssportlern zur Vorbereitung der Muskulatur auf sehr starke muskuläre Belastung, zwischendurch zur Lockerung und Entkrampfung (Detonisierung) sowie nachher, als Entmüdungsmassage.

Die klassische Massage ist aber auch ideal für Personen, die ständig einer sehr einseitigen oder starken körperlichen Belastung ausgesetzt sind oder sich in ungünstiger Haltung (Fehlhaltung) befinden. Hier kann man vorbeugend mit Massagen behandeln um schwerwiegenden Erkrankungen vorzubeugen oder bei den ersten Anzeichen für eine beginnende Erkrankung eine Besserung herbeiführen.

Die Klassische Massage ist als Prophylaxe generell zu empfehlen bei:

  • monotonen Tätigkeiten
  • Büroarbeit jeglicher Art
  • stetiger körperlicher Belastung
  • allgemeiner muskulärer Verspannung
  • Sportlerrinnen und Sportlern
  • zur Entspannung und Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens

Die klassische Massage besteht aus verschiedenen Techniken, die nacheinander durchgeführt werden:

  • Effleurage (Streichung):
    Sanfte, leichte Streichungen im Verlauf der Muskelfasern und dem zu behandelnden Gebiet. Die Streichbewegungen erfolgen großflächig, langsam und rhythmisch. Die Streichung wird zur Kontaktaufnahme mit dem Patienten, Einleitung, Abschluss und als Überleitung jeder Massage angewandt.

  • Friktion (Reibung):
    Intensiver mechanischer Reiz auf die Haut, welcher in seiner Wirkung von Druck und Tempo abhängig ist und mittels der Handballen und Knöcheln durchgeführt wird.

  • Petrissage (Knetung):
    Der Muskel wird ruhig-rhythmisch, gleichmäßig abgehoben und gedehnt, dies hat eine starke Mehrdurchblutung sowie eine bessere Gleitfähigkeit und somit das Lösen von Verspannungen zur Folge.

  • Tapotement (Klopfen, Hacken, Klatschen):
    Durch leichtes Schlagen, Klopfen oder Klatschen mit lockerer Hand wird die Durchblutung der Muskulatur gefördert und das Lösen von Sekret in der Lunge erreicht.

Bei den folgenden Erkrankungen sollte eine Massage erst nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen:

  • Thrombose/ Thrombophlebitis
  • Lymphgefäßentzündungen
  • Schweren arteriellen peripheren Durchblutungsstörungen
  • frischen traumatischen Schäden und Verletzungen
  • fieberhaften Erkrankungen
  • entzündlichen Hauterkrankungen
  • schweren Organerkrankungen
  • Krebserkrankungen
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